Karlovac-Plitvizer Seen-Biograd an Muro

Auf dem Weg nach Kroatien hatten wir in Graz (Unterpremstätten) eine Zwischenübernachtung eingeplant. Wir übernachteten im Arkadenhof, etwa 8 km zum Stadtzentrum von Graz.

http://www.pension-arkadenhof.at/

Die Übernachtung war ok, wir waren Abends im etwa 300m entfernten Restaurant/Hotel "Urdl-Wirt" sehr gut essen.

http://www.urdlwirt.at/

Das Frühstück im Arkadenhof war lecker und reichlich.

In Karlovac verließen wir die Autobahn und fuhren auf der Staatsstraße „1“ in Richtung Rastoke. Rastoke ist der erste Stopp den man unbedingt einlegen muss.

Der Ortsteil Rastoke der Ortschaft Grad Slunji (45°7'17" N 15°35'10" E) ist dafür bekannt, dass er eine kleinere Version der Plitvicer Seen darstellt. Hier verzweigt sich der Fluss Slunjcica in viele kleinere Flussarme und fließt über zahlreiche Kaskaden und kleinere Wasserfälle in die Korana. Auch können viele alte Wassermühlen besichtigt werden. Auch hier hatte es, auf Grund der wochenlangen Regenfälle, sehr viel Wasser. Die Wasserfälle schossen geradezu herunter.

Wenn man von Zagreb kommt, macht es Sinn, wenn man in Grad Slunji vor der Brücke nach rechts abbiegt und gleich hier parkt. Es gibt auch noch die Möglichkeit hinter der Brücke links oder rechts zu parken, nur sind hier nicht so viele Parkplätze und in der Hochsaison kann es problematisch mit der Parkplatzsuche werden. Obwohl die Parkplätze kostenpflichtig sind, konnten wir ohne zu bezahlen hier parken.


Danach führt die Tour weiter in Richtung Plitcvizer Seen. Wir hatten eine Unterkunft in Poljanak („House Nina“, GPS 44°55'6" N 15°35'52" E) vorgebucht.  Das „House Nina“ liegt idyllisch mitten in einer Wiesenlandschaft.

http://www.housenina.com/

Der Eingang zu den Plitcvizer Seen liegt etwa 7 km entfernt. Wenn man kurz hinter Eingang 1 anhält (etwa 500m) kann man direkt neben dem Fußweg, der an den Seen entlang führt, parken (etwa 3 Autos haben hier Platz) und zu der Shuttlebusstation 1 laufen. Auch kann man den Fußweg zum großen Wasserfall gehen.

Es gab keinerlei Kontrollen in den Shuttlebussen, wir hätten also locker ohne Eintritt zu zahlen, diese benutzen können.

 

Für den Besuch der Plitcvizer Seen sollte man sich mindestens einen ganzen Tag vornehmen. Wir hatten zwei Übernachtungen an den Plitvicer Seen.

Von den Plitcvizer Seen  fuhren wir auf der Staatsstraße „1“ später auf der "27" weiter in Richtung Meer. Am Novigradsko more machten wir in der Ortschaft Karin Gornji  eine Pause (44°8'1" N 15°37'40" E).  In Hintergrund sieh t man die Berge des Nationalparks Paklenica und des Velebit Gebirges.

Dann fuhren wir weiter und gelangen in Benkovac auf die Wein-und Olivenstraße, der wir bis zum Meer folgten.

Wir hatten im TomTom-Navi als Zieleingabe immer „ohne Autobahn“ eingeben und sind damit sehr gut gefahren.

Es besteht die Möglichkeit über Zadar oder direkt nach Biograd an Moru zu fahren.

Die gesamte Strecke war eine filmkulissenreife Landschaft. Zunächst Indian Summer like, dann karstiges Gebirge, danach Olivenhaine und Weinrebenlandschaft. Immer mit einem gewissen „Winnetou-Flair“.