Lanzarote 2015

Wir entfliehen dem kalten deutschen Winter


Abflughalle Flughafen Stuttgart
Abflughalle Flughafen Stuttgart

1. Tag: Montag, 29. Dezember 2014

 

Zuerst die Anreise nach Stuttgart, aber vorher noch schnell in die Outlet-City Metzingen

 

Heute Morgen traf mich beim Aufstehen ja fast der Schlag. Hatte es heute Nacht noch leicht geschneit. Der Wettergott hatte alles eingepudert, es lag heute Morgen doch tatsächlich 10 cm neuer Puderschnee. 10 cm Neuschnee bedeutet bei uns: Verkehrschaos! Nachdem dann unser Bürgersteig geräumt war (wie sinnlos, denn es schneite ja unaufhörlich weiter) und ich beim Bäcker etwas Proviant eingekauft hatte, frühstückten wir und fuhren gegen 10 Uhr los in Richtung Stuttgart. Na ja, mit Tempo 60 km/h kamen wir zwar nicht so schnell, aber ohne größere Behinderung auf teilweise matschiger Autobahn, voran und gegen 12:45 Uhr erreichten wir dann Metzingen. Den Kurztrip in das Shopping-Outlet hatten wir uns noch offen gelassen und wollten spontan, je nach Straßenverhältnissen, entscheiden ob wir noch ein bißchen shoppen gingen oder gleich zum Flughafen fahren. Da die Verhältnisse dies durchaus zuließen, fuhren wir dann doch weiter bis Metzingen. Nach ein paar Stunden später und ein paar Tüten neuer Klamotten reicher fuhren wir wieder zurück nach Stuttgart, wo wir im „Mercure-Airport-Messe-Hotel“ eine Übernachtung vorgebucht hatten. Bei einer Abflugzeit von 7:20 Uhr haben wir uns den Luxus einer Vorübernachtung gegönnt, wir hatten keine Lust mitten in der Nacht nach Stuttgart zu fahren um um 5:20 Uhr hier zu sein. Am Hotel konnten wir auch das Auto stehen lassen und uns mit dem Shuttlebus an den Flughafen fahren lassen.

Um 18 Uhr fuhren wir zum Flughafen und gaben unser Gepäck am „Condor-Vorabend-Check In-Schalter“ auf (5€/Per.). Wir bekamen, von der netten Dame mit dem sächsischen Akzent (im Schwabenländle ), noch zwei XL-Plätze , die nicht extra kosteten. Zurück im Hotel, parkten wir unseren Wagen neben dem Hotel auf einem der reservierten Parkplätzen und gingen im „Stüble“, dem Restaurant des Mercure-Hotels, nicht ganz billig, aber gut, zu Abend essen (1x vegetarische Pizza, 1x Käsespätzle und ein mittlerer Beilagensalat-45€). Besonders lecker war die Nachspeise, die wir uns zur Feier des Tages und zur Urlaubseinstimmung, gönnten. Es gab nur einen Nachtisch als Auswahl, nämlich Brezeln mit Zucker und Zimt, dazu Pistazieneis und Kirschen richtig gut. Brezeln mit Zucker und Zimt hätte ich nie bestellt, aber eine Frau am Nachbartisch meinte, daß es super lecker war, Recht hatte sie.


2. Tag: Dienstag, 30. Dezember 2014

Abflug und Ankunft auf Lanzarote

Wetter: Sonne und Wolken um die 18°

 

Um 5 Uhr wurden wir heute Morgen vom Hotel-Shuttle an den Flughafen gefahren. Obwohl wir unser Gepäck ja bereits gestern Abend aufgegeben hatten mußten wir an der Handgepäckkontrolle etwa 20 Minuten anstehen. Das ist wohl das Ergebnis, daß bei einer Kontrolle deutscher Flughäfen, diese Kontrolle besonders schlampig durchgeführt wurde. Egal, wir waren noch rechtzeitig hier und hatten ja ausreichend Zeit eingeplant.

Mit etwa 30 minütiger Verspätung wurden wir mit dem Shuttlebus aufs Rollfeld gefahren. Unser „Janosch“- Flieger stand 50 m entfernt auf dem Rollfeld zum Einsteigen bereit.

Nachdem dann alle in den Flieger eingestiegen waren, mußten wir noch zum Flügel enteisen „fahren“, also noch mal warten. Als wir dann enteist waren ging es auf die Startbahn und auch endlich los. Lanzarote lag 2933 km und 3:35 h entfernt. Bei Condor´s gab es das schon obligatorische Käse- oder Salamisandwich, Wasser oder Kaffee. Alles weitere nur gegen Zuzahlung.

Gegen 11:30 Uhr, eigentlich pünktlich, wenn man die ursprünglichen Abflug – und Ankunftszeiten nimmt, landeten wir auf Lanzarote. Die Koffer kamen schnell vom Gepäckband und unseren Mietwagen (von Sunnycar gebucht) mußten wir bei Europcar abholen. Man versuchte uns am Schalter mehrfach einen größeren Wagen, natürlich gegen einen Aufpreis, aufzuschwatzen. Der FIAT 500 wäre doch schon ziemlich klein, für unsere beiden Koffer. Aber siehe da, auch unsere beiden Koffer paßten in den FIAT 500, die Rückbank wurde umgelegt und schon paßten unsere Koffer in den FIAT-fertig.

Nach etwas umständlichem Suchens unseres Hotels „Las Costas“ in Puerto del Carmen, fanden wir es letztendlich doch. Unser Zimmer war bereits „bezugsbereit“. Wir hatten Zimmer 1047 mit einem schönen Ausblick aufs Meer. Der Ausblick war nur durch eine Glasscheibe beeinträchtigt, wie nützlich die Glaswand war, bekamen wir am nächsten Tag zu spüren.

Wir hatten erst einmal ein paar Minuten Schlaf nachgeholt und gingen dann um 18 Uhr zum Essen ins Hotelrestaurant. Das Essen, in Buffetform, war echt Klasse. Fisch, Fleisch, Salate, alles vom Feinsten. Die Salate waren alle ein wenig orientalisch angehaucht (Nüsse, Rosinen etc.), aber sehr lecker.

 

 


3. Tag: Mittwoch, 31.12.2014

Wetter: Bewölkt, keine Sonne aber starker Wind

Kleine Runde um den Südteil der Insel

Playa Quemada-Yaiza-Playa Blanca-Playa de Papagayo (nicht gefunden)-Yaiza-Salinas-los Hervideros-El Golfo- Timanfaya und zurück

 

Zunächst fuhren wir am Strand entlang durch Puerto del Carmen, hinter Puerto del Carmen fuhren wir zunächst nach Playa Quemada, einen kleinen Strandabschnitt mit ein paar Häusern. Wir fuhren nach Yaiza und weiter zur Playa Blanca. In Playa Blanca suchten wir der Papagayo-Strände, fanden sie aber auf Grund der ungenauen Ausschilderung nicht, eine Abzweigung über eine Wellblechpiste, wollten wir dann doch nicht nehmen (was wir ein paar Tage später dann aber doch taten, denn es war der Weg zu den Papagayo Stränden). Auch das Castillo de las Colorades bleib uns verborgen, von wo man einen schönen Ausblick auf den Papagayo Strand haben soll (dieses fanden wir auch später nicht).

 

Wir verließen Playa Blanca wieder auf der gleichen Straße wie wir hergekommen sind und bogen ab in Richtung der Salinas de Janubio. Hier machten wir lediglich einen Fotostop.

Die Salinas de Janubio bilden die größte Salzgewinnungsanlage der politisch zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. Sie liegen an der Südwestküste der Insel Lanzarote in der Inselgemeinde Yaiza.

Funktion: Zunächst wurde mithilfe von Windmühlen das Meerwasser aus der Lagune durch ein enges Netz verzweigter Kanäle in das terrassenförmig angelegte Beckensystem gefördert. Später übernahmen diese Aufgabe elektrische Pumpen. Das in die oberen flachen Becken geförderte Meerwasser, das etwa 3,5 Prozent Salz enthält, verdunstet durch Sonne und Wind. So steigt die Salzkonzentration des Wassers in den Becken kontinuierlich an. Diese Sole wird in tiefer gelegene Becken geleitet. So kristallisieren sich die aus dem Wasser gelösten Salze am Beckengrund in den oberen Becken zunächst als Gips und weiter unten als Steinsalz aus. Nachdem das Restwasser abgelassen wurde, oder die Becken selbst trocken gefallen sind, häufen Arbeiter das Salz an. Dann werden grobe Verschmutzungen wie Steine aus dem Salz entfernt und das Salz mit gesättigtem Wasser gewaschen. Nun kann das sehr reine Salz entweder fein gemahlen oder direkt verpackt werden, je nach vorgesehener Verwendung. (Quelle: Wikipedia)

Sylvester im "Ruta 66"
Sylvester im "Ruta 66"

Nach Los Hervideros fuhren wir weiter zum nächsten Highlight, zur Lagune El Glofo. El Golfo ist die Lagune mit der flaschengrünen Färbung des Wassers. Dieser Strandabschnitt hat wahrhaft Filmkulisse, denn um die Lagune sind die Felsformationen fast unwirklich in unterschiedlichen Braun und Grautönen durchzogen. Unmengen an Touristen, wie auf der Perlenkette aufgezogen, ziehen sie sich von ihren Bussen hinauf zum Aussichtspunkt und wieder retour. An der kleinen Bar „EL SIROCO“ am Parkplatz kann man für einen Euro kleine Halbedelsteine in (Olivinas) kaufen. Es steht dort eine kleine Kasse in die man einfach den Euro wirft. Diese Steine findet man, wenn man ein wenig Glück hat, auch am Strand. Wir kauften uns auch einen . In der Bar kann man für 50 €Cent die Toilette benutzen. Das sollte man doch bitte auch bezahlen und nicht die Leute, die die Toiletten sauber halten, um die paar Cent prellen.

Nachdem wir uns El Golfo angeschaut hatten, es war immer noch stark bewölkt und enorm windig, fuhren wir in Richtung des Nationalparks „Timanfaya“ (Der rostige Feuerteufel, der an jedem Parkeingang steht, wurde von Cesar Manrique entworfen)“.

Wir fuhren bis zur Kameloase „Echadero de los Camellos“ und hatten das Kamelmuseum kurz besucht. Von hier aus kann man auf Kamelen einen etwa 20 minütigen Ritt durch die Lavafelder machen.

Danach fuhren wir wieder zurück nach Puerto del Carmen. Für heute reichte uns die Tour, wir hatten ja heute Sylvester und wollten uns noch ein wenig ausruhen. Unterwegs hatten wir uns in einem Supermarkt noch ein wenig Serranoschinken gekauft. Sehr lecker und Spott billig (150 g für um die 2 €).

Um 18 Uhr gingen wir zum 7-Gänge-Silvester-Menü im Hotel, wozu wir vom Hotel eingeladen waren (incl. Getränken). Das Menü war gut, aber nicht ganz so gut, wie das Buffet am Vorabend, fanden wir zumindest. Am Tisch, wir saßen mit 4 weiteren Paaren am Tisch, war es, wie wir es schon immer in Hotels erlebten hatten, sehr steif. Keiner sagte ein Wort zum Anderen, bis Bine mit unseren direkten Tischnachbarn einfach mal anfing zu erzählen. Dann ging es auf einmal, und zwar so gut, daß wir nach dem Essen zusammen in die Stadt gingen um im „Route 66“ den Silvester-Abend zu feiern. Tina und Stefan kamen aus Bürstadt, liegt ja ganz in unserer Nähe. Es wurde dann im Route 66 ein ganz netter Abend und wir blieben bis etwa 2 Uhr in der früh. Zu Fuß waren es vom Hotel aus gut 30 Minuten zu laufen. Das Bier im Route 66 war echt günstig und die Musik nach unserem Geschmack (3 € das große Heineken und ein Gueness für 4 €). 

 

 

Los Hervideros ist die wilde Lavaküste zwischen El Golfo und den Salinas de Janubio. Dem Besucher bietet sich hier ein bizarres Schauspiel, in dem die Wellen des Meeres mit Urgewalt gegen die schroffen Felsen knallen. Die Wellen erzeugen eine kochende Gischt, die einen wunderschönen Kontrast zum schwarzen Lavagestein bilden. Teilweise spritzen die Wasserfontänen turmhoch. Das Wasser hat mit seiner Kraft Löcher und Schneisen in die Felsen geschlagen, und die Lava an dieser Küste grottenartig ausgehöhlt. Hier kann man sich stundenlang aufhalten und diesem Naturschauspiel zuschauen. Los Hervideros erreicht man auf der Straße von Janubio nach El Golfo. Man folgt der Beschilderung bis zu einem großen Parkplatz. Dort findet man einen Aussichtspunkt, von wo man einen wunderschönen Blick über die wilde Lavaküste hat. Quelle: http://www.lanzarote-site.de/hervideros.htmlAls Olivingruppe (kurz Olivin) wird eine Gruppe von Mineralen ähnlicher Zusammensetzung aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ bezeichnet. Definitionsgemäß gehören dieser Gruppe Inselsilikate mit der allgemeinen Zusammensetzung A22+[SiO4] an, wobei A als Platzhalter für die chemischen Elemente Blei, Calcium, Cobalt, Eisen, Magnesium, Mangan und Nickel dient.Alle Olivine kristallisieren im orthorhombischen Kristallsystem (einzige Ausnahme Laihunit) und entwickeln meist durchsichtige bis durchscheinende Kristalle mit starkem Glasglanz und tafeligem bis prismatischem Habitus. Die Farbe variiert meist zwischen hell- und dunkelgrün, kann aber auch gelbbraun bis schwarz sein. Auf der Strichtafel hinterläßt Olivin allerdings immer einen weißen Strich.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Olivingruppe

 

 

El Golfo: Einer der landschaftlich schönsten Plätze der Insel. In einem Kraterkessel, der bis zur Hälfte im Meer versunken ist, erstreckt sich im Lavastrand ein leuchtend grüner Lagunensee, der Charco de los Clicos. Den besten Blick auf den See hat man von Norden, wenn man auf den Klippen die Farbenpracht beobachtet. Von Süden her ist es auch möglich, bis an den See zu Fuß heran zuwandern (5 Min. vom Parkplatz). Quelle: http://www.lanzarote-site.de/elgolfo.html

 


4. Tag: Donnerstag, 1. Januar 2015

Wetter: Oft bewölkt, um die 16-18°C

Rundfahrt durch die „La Geria“, da Weinbaugebiet Lanzarotes – und "am Flughafen“

Heute morgen sind wir etwas später als gewohnt zum Frühstück gegangen.

Wir fuhren heute in das Weinbaugebiet „La Geria“. La Geria ist ein Gebiet, wo man kaum vermutet, daß hier Wein gedeiht. Schwarze Lavafelder mit vereinzelten weißen Häusern, dazwischen, wie in halbrunden Kuhlen wachsen die Rebstöcke. Vom Wind geschützt, wächst hier tatsächlich Wein.

In der Bodega „La Geria“ kauften wir uns zwei Flaschen Wein (8 und 12 €).

Als wir weiterfuhren kamen wir am „Monumento al Campesino“ vorbei.

In Tiagua, wollten wir noch das Bauernmuseum “El Patio” besuchen, leider hatten heute die Tore geschlossen und wir konnten das Museum nicht besuchen.

Wir fuhren über San Bartholomä zurück nach Puerto del Carmen.

Die Feuerberge
Timanfaya Natioalpark

5. Tag: Freitag, 02. Januar 2015

Wetter: Blauer Himmel, Sonne, 20-22°

Timanfaya Nationalpark - Mancha Blanc – Tinajo - Caleta de Famara - Teguise (Lagomar)

Wir fuhren heute morgen nach dem Frühstück sofort zum Timanfaya Nationalpark. Wir waren gegen 10 Uhr am Parkeingang (9 €/Person) und hatten zum Glück keine Wartezeiten – das kann auch anders aussehen. Vom Parkeingang fährt man noch einige Kilometer durch die schwarze Lavalandschaft bis zu einem Parkplatz von wo man dann in die Busse umsteigen muß. Auch hier hatten wir keine Wartezeit und konnten in einen der bereitstehenden Busse einsteigen. Die Fahrt durch die Landschaft war äußerst spektakulär, atemberaubende Landschaft, immer wieder hatte man herrliche Ausblicke auf die in den verschiedensten Erdfarben leuchtende Vulkanlandschaft. Die Busfahrt dauerte etwa 45 Minuten. Man hatte keine Möglichkeit auszusteigen um ein paar Bilder zu schießen, was sehr schade war. Einzige Möglichkeit an einigermaßen vernünftige Bilder zu kommen, war, sich mehr oder weniger rücksichtslos an die Fenster zu pressen um durch die Scheibe des Busses zu fotografieren.

 

Parque Nacional de Timanfaya                                                                                                                                                                                                                                            Der Nationalpark der Montanas del Fuego (Feuerberge) liegt im Westen der Insel Lanzarote. Man erreicht das Gebiet über die gut zu befahrende Straße Mancha Blanca - Yaiza LZ-67. 1974 wurde ca. ein Viertel des von Lava bedeckten Gebietes zum Nationalpark erklärt.                                                                                                                                        Geschichte: Lanzarote ist eine Vulkaninsel, die ca. vor 16 Millionen Jahren die Meeresoberfläche durchbrach. Seither brodelt es unter der Erde. Die längsten und größten Ausbrüche in der Geschichte, bei denen Menschen zugegen waren ereigneten sich im 18. Jahrhundert. Von 1730-36 öffnete sich im Westen Lanzarotes der Erdboden und zahlreiche Dörfer wurden vom Magma zugedeckt. 1824 fand der bislang letzte Ausbruch statt, dabei wurde die Ebene von Tiagua und Lava und Asche begraben. Insgesamt sind bei den Eruptionen über 300 Feuerberge entstanden.                                                                                                                                                                                                             Öffnungszeiten: Centro de Visitantes 9-17 Uhr Islote de Hilario 9-17 Uhr Restaurant "El Diablo" 12-15.30 Uhr

Als wir den Park wieder verließen, stauten sich die Autos bereits hinter dem Kassenhäuschen auf mehrere hundert Meter. Einer wollte besonders schlau sein und an der wartenden Autoschlange vorbei fahren, wurde aber von dem Wärter der den Zugang regelte, gestoppt und mußte wieder umkehren und sich schön brav hinten anstellen.

Als wir den Nationalpark verließen, fuhren wir weiter über Mancha Blanc, Tinajo nach Caleta de Famara.

Caleta de Famara liegt am westlichen Ende der Sandwüste von El Jable, einer Ebene, die sich ins Land hinein bis zum südlichsten Punkt der Gemeindehauptstadt Teguise zieht und das Famara-Gebirge im Norden vom Timanfaya-Nationalpark im Süden trennt. Diese trockene, sandige Ebene schließt sich direkt an den etwa fünf Kilometer langen, weißen Sandstrand nördlich von Caleta de Famara an. Dieser längste Strand Lanzarotes ist wegen des fast ständig wehenden Windes in Surferkreisen bekannt. Das Famara-Massiv, der Risco de Famara, erhebt sich nördlich der Ebene und bildet weiter nach Norden eine Steilküste, deren höchster Punkt mit dem Las Peñas del Chache 671 Meter beträgt. Es ist gleichzeitig die größte Erhebung der Insel Lanzarote. In Caleta de Famara saßen wir am Strand und aßen eine Kleinigkeit zu Mittag.

Wir fuhren bis Nazaret und wollten das „Lagomar“ besichtigen. Das Lagomar fanden wir eher zufällig, als wir auf einer Nebenstraße durch die Landschaft fuhren. Ich weiß nicht mehr wie wir hierher kamen, auf einmal standen wir vor dem Lagomar.

In Arrecife ware wir noch ein bißchen Planespotting
In Arrecife ware wir noch ein bißchen Planespotting

Danach fuhren wir noch zum Castillo de Santa Barbara. Das Castillo ist eine Festung östlich von Teguise und 135 Meter über der Stadt auf dem Vulkan Guanapay. Sie gleicht einer Ritterburg, besitzt eine Zugbrücke und kleine Rundtürme.

 

Über Arrecife fuhren wir zurück nach Puerto del Carmen. Einen Zwischenstop legten wir noch am Flughafen ein, wo wir nur zwei Ryanairmaschinen einfliegen sahen.


6. Tag, Samstag, 3,1.2015

Wetter: Blauer Himmel 14-20°, Sonne

Tal der tausend Palmen

 

Durch das Tal der der tausend Palmen (wer hat die gezählt? Mir kamen es weniger vor) fuhren wir nach Haira. Da war heute der auf der ganzen Insel bekannte Markt. Für 30 € kauften wir für Bine eine Parfüm. Der Markt war sehr schön, sehr viel Kunsthandwerk. Mitten im Dorf war unter einem Zelt eine riesengroße Krippe aufgebaut, natürlich mit einem Vulkan im Zentrum der Szenerie.

Palmen und den Vulkan Corona. Der Monte Corona (auch einfach: La Corona, span.: die Krone) ist ein nahezu kreisrunder Vulkankegel im Norden der Kanareninsel Lanzarote. Seine stumpfe Kegelform ist weithin sichtbar und ein Wahrzeichen des Inselnordens sowie der nördlichsten Gemeinde Lanzarotes, Haira.

Von Haira aus fuhren wir weiter zum Mirador del Rio. Vor dem Mirador, den wir nicht besichtigten, den wollten wir uns aufheben für März, wo wir mit der AIDA Cara die Kanaren Tour machen, bogen wir links ab in eine schmale Straße entlang der Küste. Von hier aus hatten wir atemberaubende Ausblicke auf die „La Isola Graciosa“ (La Graciosa ist die kleinste bewohnte Insel der politisch zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean).

Nach einigen wirklich lohnenswerten Fotostops an der Küstenstraße fuhren wir weiter, durch Ye und dann in Richtung Orzola, der Hafenstadt in der die Schiffe nach Graciosa abgehen.

Wir hielten an der Bodega „Los Almacenes“ von wo man den Vulkankegel des Monte Corona begehen kann.

In Orzola am Hafen konnten wir kaum einen Parkplatz finden, da alle Parkplätze für die Ausflugstouris mit dem Boot reserviert waren. Sind um diese Jahreszeit wirklich so viele Ausflügler nach Graciosa unterwegs?


7. Tag: Sonntag, 04. Januar 2015

Wetter: Sonnig, um die 18°C

Markt in Tiguese - Stiftung im Haus von Cesar Manrique - im Hotel

 

Heute Morgen war ich kurz vor halb acht am Strand um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Der Strand liegt Richtung Osten, also genau da wo die Sonne her kommt . Leider war es etwas wolkig, so daß die Sonne kaum zu sehen war. Dafür war die Färbung am Himmel und die Wolken nahezu grandios. Es hat sicherlich tolle Bilder gegeben.

Um acht Uhr waren wir dann frühstücken und kurz vor neun fuhren wir los in Richtung Teguise, wo heute der auf der ganzen Insel bekannte Wochenmarkt stattfand. Schon am Ortseingang von Teguise versuchten uns Einweiser auf einen der zahlreichen Parkplätzte zu lotsen, was aber in Anbetracht der frühen Stunde dumm gewesen wäre, denn dann hätten wir ja auch das ganze Stück in die Altstadt laufen müssen. Direkt am Kreisel in der Ortsmitte fanden wir einen Parkplatz, der noch ziemlich leer war, zum selben Preis für 1,80€. In der Stadt war natürlich noch nicht so viel los und einige Stände wurden erst bestückt. Es gab tatsächlich alles was man so auf den spanischen Märkten gewohnt war. Leder, Ramsch, gefaikte Taschen und Lederwaren, Gürtel und und und.

Wir liefen durch alle Gasse und waren zum Schluß noch an einer kleinen Bar, die tatsächlich „Gasthaus“ hieß, etwas trinken. Über die Stadt verteilt spielten Musiker und vor der Kirche tanzten und spielten eine Folkloregruppe.

Wir fuhren anschließend nach Tahiche, wo wir das Haus von Cesar Manrique besuchten. Acht Euro Eintritt fanden wir jetzt einen stolzen Preis, aber man muß es gesehen haben wenn man auf Lanzarote ist. Es war interessant zu sehen, was man so alles in Lavablasen bauen kann. Eine andere Frage war, ob wir uns in so einem Haus wohlfühlen würden. Alles wirkte doch sehr kahl und auch kalt. OK, jedem das Seine.

Danach fuhren wir wieder zurück zum Hotel – man muß ja nicht jeden Tag an die hundert Kilometer fahren.

Wochenmarkt in Teguise

Fundacion de Cesar Manrique

Der Garten im Hotel "Las Costas", auch ein Augenschmaus


 8. Tag: Montag, 05. Januar 2015

Wetter: Sonne, weniger Wind, im Schatten 22° in der windgeschützten Sonne 35°C

Hafen Puerto del Carmen – Sonne und Strand 

Der Hafen von Puerto del Carmen ist gemütlich und überschaubar. Besonders schön ist die Promenade, vorbei an den Häusern am Hafen mit sehr schönen, in Lava angelegten Gärten.

Nachmittags saßen wir auf unserer Terrasse und später, als die Sonne nicht mehr die Terrasse schien, waren wir am Strand. 12 € für zwei Liegen mit Schirm ist schon ganz schön happig. Wir lagen lieber im Sand und waren noch am Meer spazieren.

Abends war der Umzug „Ede los Reyes“ (drei Könige) durch Puerto del Carmen.


9. Tag: Dienstag, 06. Januar 2015

Strahlend blauer, wolkenloser Himmel, um die 20°C

Jardin de Cactus – Mirador del Rio – Las Nieves – Monte Guatiese – Montana Blanca – La Geria – Timanfaya 

 

Heute morgen steuerten wir sofort den Jardin de Cactus an.

Siehe auch mein GEO-Reisetip unter:

http://www.geo.de/reisen/community/tipp/685869/Kakteengarten-auf-Lanzarote

Das letzte, für Touristen gedachte Projekt César Manriques war der "Jardin de Cactus", der "Kakteengarten" im Norden des Ortes Guatiza. Der Künstler begann 1989 mit der Anlegung dieses Gartens, der 1990 dem Publikum freigegeben wurde. Schon von weitem ist der riesige Metall-Kaktus zu sehen der am Eingang die Besucher empfängt. Der, in einen Steinbruch gearbeitete, Kakteengarten ist wie ein Amphitheater, mit breiten, aufsteigenden Terrassenstufen aus Lavasteinmauern angelegt. Lanzarote Kakteengarten. Auf dieser, insgesamt 5000 Quadratmeter großen Fläche findet man über 10.000 Pflanzen, die meisten davon Kakteen. Die rund 1400 verschiedenen Arten, gedeihen auf dem mit Vulkanasche bedeckten Boden prächtig. Zwischen den Kakteen und Pflanzen stehen immer wieder große Monolithen aus festgewordener Vulkanasche. Sie wurden durch das Abtragen der Asche freigelegt Das kleine Kakteengarten- Restaurant mit Wandmalereien Manriques paßt sich, durch die Wandverkleidung aus Vulkangestein, dieser bezaubernden Welt perfekt an. Eine Einheit der Baukunst, wie sie für César Manrique typisch ist. Ein malerischer Teich und eine alte, liebevoll restaurierte Gofio- Mühle, die auch besichtigt werden kann, runden das Gesamtbild ab.

Anschließend fuhren wir zum Mirador del Rio (wie bei der ersten Tour zum Mirador del Rio). Wir fuhren auch ein zweites mal zur Ermitage Las Nieves, wo wir wieder einen tollen Ausblick auf den Timanfaya NP hatten. Eine geile Route führte uns dann vorbei am Krater „Monte Guatiese“. Wenn man aus San Bartholomä kommend abgezweigt, ein paar Straßen hoch fährt und dann auf grober Asphaltpiste folgend bis Montana Blanca fährt, dann fährt man am Fuße des Vulkans vorbei.

Danach fuhren wir weiter durch das Weinanbaugebiet von La Geria bis Abzweigung Timanfaya und Mancha Blanca. Wir sahen, hervorgerufen durch die über die Berge ziehenden Wolken, herrliche Farbspiele auf der Vulkanlandschaft, und durch die tief stehende Sonne ergaben sich beeindruckende Farbschattierungen-echt Klasse.

Durch den Timanfaya-NP fuhren wir weiter, immer wieder durch Fotostops unterbrochen (ich mußte einfach anhalten und ein Bild machen. Das ist fast schon zwanghaft, da man immer wieder denkt, daß gerade der Anblick noch schöner ist als der vorangegangene). Hinter Yaiza und Uga bogen wir auf einen Feldweg ab und hatten eine weitere, super schöne, Aussicht auf die Feuerberge des Timanfaya-Nationalparks.

Wenn man diese sagenhafte Landschaft sieht und bedenkt, wieviel Zeit vergangen ist seit diese geniale Kulisse durch Vulkanausbrüche entstand, dann wird einem klar, daß Zeit eine unheimlich untergeordnete Rolle spielen muß, vor allem für uns kleine Erdenbewohner, die wir auf diesem Planeten vielleicht 60-70 Jahre verbringen. Was ist das im Vergleich zu dem was man hier vor Augen hat. Ich denke, wir nehmen uns einfach viel zu wichtig.

Zum Abschluß dieser Tagesetappe fuhren wir nach Puerto Calero, was wir auch sehr schön fanden. Wir saßen am Hafen (Marina) in der Sonne und tranken ein Bier. Besonders fielen uns die goldenen Taupfosten am Hafen auf, an denen die Yachten festgemacht werden – schon ein Hauch von Dekadenz. 


 

10. Tag: Mittwoch, 07. Januar 2015

 

Zunächst strahlend blauer Himmel, 21°C, nachmittags stark bewölkt und sehr windig, 17!C

Playa Blanca über Femes – Faro del Pechiguera – Playas de Papagayo – Punta del Papagayao

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel fuhren wir heute Morgen über Femes, nach Playa Blanca. Wir waren zuerst am Puerto „Playa Blanca“, dem alten Hafen, wo auch das Fährschiff nach Fuerteventura ablegt und an der Uferpromenade. Danach fuhren wir zum Puerto „Marina Rubicon“, dem Yachthafen. Rings um den Hafen sind Holzstege gebaut, auf denen man dann am Hafen entlang spaziert. Heute war, was für eine Überraschung, Markt am Hafen. Ähnlich wie der am Sonntag in Teguise, nur bei Weitem kleiner. Playa Blanca ist eine unheimlich lang gezogene Touristensiedlung ohne wirklichen Ortskern und schon gar kein Zentrum. Bars und Kneipen, unterbrochen von Souvenir und Ramschläden, säumen sich wie auf der Perlenkette gezogen die Promenade entlang.

Wir fuhren anschließend zum Faro de Pechiguera, von wo wir einen sagenhaften Ausblick auf Fuerteventura und die Isola de Lobos hatten. Hier hatten wir auch einiges an hereinbrechenden Wellen zu sehen, die etwa 4-5 m hoch an die Felsen krachten.

Nach diesem Traumausblick und dem Eindruck der herein krachenden Wellen, fuhren wir dann zu den Playas de Papagayo. Zunächst fährt man durch, für den Weiterbau bereits fertiggestellte, aber leere Straßen, dann wechselt die asphaltierte zu einer Schotterpiste. Schlaglöcher und Wellblechbuckelpiste verlangen dem Wagen und uns einiges an Gerüttel ab. Dann kommt man an einen Schlagbaum und zahlt zuerst einmal drei Euro. Danach geht das Durchschütteln erstmal weiter, bis man nach etwa 2-3 km einen großen Parkplatz erreicht, wo man dann das Auto parken kann. Direkt am Parkplatz kann man sich dann in der kleinen Tapas Bar auf die Terrasse setzen und auf den Playa del Papagayo bewundern. Man kann aber auch den etwa 10 minütigen Weg bis zum Punta del Papagayo gehen und hat von hier einen sagenhaften Ausblick auf die Isla de Lobos und dahinter auf Fuerteventura. Wir hatten das Glück, daß die Inseln relativ klar zu sehen waren, d wir hatten auch schon erlebt, daß man vor lauter Dunst, keine Inseln sah.

Im Kiosk waren wir dann noch ein Bier trinken. Ein großes Radler 3,90€ und ein kleines alkoholfreies Bier für 2,50€ sind schon Preise, die man eben für die Kulisse auf die Bucht zahlen muß.

Ob man die Strände, man kann natürlich noch an etwa 6 weitere Strände fahren, gesehen haben muß, bezweifele ich mal stark. Drei Euro für so eine Zumutung an Straße zu verlangen grenzt schon an Abzocke. Wenn man sich ansieht, was an asphaltierten Straßen, wahrscheinlich mit Geldern der EU, bereits fertiggestellt sind und keiner braucht, dann ist die Piste hierher noch mehr als Frechheit zu sehen. Vielleicht wird sie beim nächsten Geldregen aus Brüssel, einmal asphaltiert. Diesmal wäre dies sinnvoll und würde einiges an Bequemlichkeit mit sich bringen. Allerdings wird dann der Wegzoll erhöht werden.


11. Tag: Donnerstag, 08. Januar 2015

Wetter: Sonne, Wolken, Sonne um 22°C, windig

Arreciffe – Costa Teguise – Bauermuseum Tiagua – Timanfaya – Yaiza

 

Wir fuhren durch Arrecife an der Strand-Promenade entlang bis zum Kreuzfahrtterminal. Dort lag heute die AIDA Stella. Vom Kreuzfahrtterminal in die Stadt zu laufen ist ziemlich weit. Zumindest von da wo die Stella heute lag. Wie wir im März noch sehen werden gibt es am Terminal zwei Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe. Von dem vorderen Liegeplatz kann man sehr bequem in 15 Minuten in die Stadt laufen.

 

Wir fuhren an der Uferstraße entlang nach Costa Teguise - sehr uninteressant. Die Straße endet in einem Kreisel im Nirwana. Der Kreisel hat locker 500m Durchmesser und hat nur eine Zu- und Abfahrt. Ein Kreisel für nix – unglaublich.

Über Teguise-Mozage-La Vegueta fuhren wir weiter nach Tiagua um heute endlich einmal das „Museo Agricola EL PATIO“ zu besuchen. Ein Besuch, der sich hundert prozentig gelohnt hat. Uns hat das Museum besser gefallen als der Kakteengarten. Es war wenig los und für die 5 € Eintritt bekommt man einiges geboten. Durch das alte Herrschaftshaus geht man an diversen Info-Tafeln vorbei und kann sich das Leben der Kanarios etwas genauer anschauen. Das Haus ist umgeben von einem sehr schönen Garten mit Palmen und Kakteen. Angeschlossen ist auch ein kleiner Zoo mit einem Kamel. Am Ende des Rundgangs gelangt man noch in eine kleine Bodega wo man eine kostenlose Weinprobe bekommt und auch einige lokale Köstlichkeiten kaufen kann.

 

Insgesamt sehr sehenswert (siehe auch meinen GEO-Reisetip unter):

 

http://www.geo.de/reisen/community/tipp/690512/Museo-Agricola-El-Patio-Tiagua-Lanzarote)

 

Über Mancha Blanca, den Timanfaya NP fuhren wir zurück nach Yaiza. An der Bodega am Ortseingang von Yaiza wollten wir eine Kleinigkeit essen, wurden aber, warum auch immer, nicht bedient. Man(n) lief immer wieder an unserem Tisch vorbei, bediente uns aber nicht. Als sich nach 20 Minuten immer noch kein Kellner an unseren Tisch bemüht hatte, haben wir diese gastliche Stätte verlassen. Irgend etwas müssen wir an uns haben, dies passierte uns schon zum zweiten Mal auf Lanzarote. Wir aßen dann in Yaiza im ART-Zentrum eine Tapasplatte für zwei Personen. Nicht allzu üppig, aber gut (15€).

 Danach fuhren wir wieder zurück nach Puerto del Carmen. Abends mußten wir dann leider unsere Koffer packen, denn morgen ging es wieder zurück in den kalten deutschen Winter.


12. Tag: Freitag 09. Januar 2015

Wetter Lanzarote, stark bewölkt, sieht nach Regen aus

Rückflug

Um 9 Uhr waren wir am Flughafen in Arrecife haben den Mietwagen abgegeben. Unser FIAT 500 hat uns großen Spaß bereitet, wir sind gerne mit ihm über die Insel gedüst. Danach mußten wir 1 Stunde am Check In anstehen. Es hatten 4 Condor Schalter geöffnet, es ging aber einfach nicht weiter – NERV.

Während wir auf unseren Flieger warteten prasselte auf Lanzarote ein Wolkenbruch erster Klasse nieder. Es muß wohl unser Gepäck, während dieses Wolkenbruchs, im Freien gestanden haben, denn zu Hause mußten wir feststellen, daß die Koffer mit Wasser vollgelaufen waren.

In Stuttgart angekommen hatten wir ein paar Probleme mit unserem Shuttleservice zurück zum Mercurehotel, der kam uns nämlich nicht abholen. Wir mußten uns dann mit einem Taxi zum Hotel fahren lassen und ließen uns das Geld für das Taxi vom Hotel erstatten.

Gegen 20.30 Uhr waren wir daheim. Es regnet, ist naß um die 9°C. Willkommen zurück in Deutschland.

 

Ende